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Karl-Josef Offermanns zum Ehrenbrudermeister ernannt

Viele Mitglieder der Scherberger St. Hubertus Schützen haben seit ihrem Eintritt in den Verein noch gar keinen anderen Brudermeister als Karl-Josef Offermanns kennen gelernt. Denn 1995 als Nachfolger von Heinz Offermann gewählt, war Karl-Josef Offermanns bis zum 5.2.2017 ununterbrochen mehr als 22 Jahre Brudermeister und damit Vorsitzender der Scherberger Schützen.
Während seiner Zeit als Brudermeister hat sich die Bruderschaft ständig weiterentwickelt und ist heute mit annährend 70 Aktiven wohl die mit einigem Abstand größte Schützenbruderschaft Würselens. Auch fielen in seine Amtszeit viele wichtige Weichenstellungen für die Bruderschaft, so u.a. die vorsichtige und wohl auch als gelungen zu bezeichnende Öffnung der Bruderschaft für Frauen oder der Aufbau der Schützenwiese.
Für seine mannigfaltigen Verdienste wurde Karl-Josef Offermanns bereits während seiner Amtszeit mit dem Sebastianus Ehrenkreuz und zuletzt im Jahr 2016 mit dem Schulterband zum Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet. Jetzt kam noch eine weitere herausragende Ehrung hinzu : Auf der Jahreshauptversammlung wurde Karl-.Josef Offermanns von den anwesenden Schützen einstimmig zum Ehrenbrudermeister ernannt.
Die Bruderschaft gratuliert auf diesem Weg nochmals sehr herzlich zu dieser zweifelsohne mehr als verdienten Auszeichnung. Vor allem sagt sie aber Danke für alles, was Karl-Josef Offermanns in seiner langen Amtszeit für seine Bruderschaft geleistet hat.
Ebenso gratuliert die Bruderschaft ihm zu seiner einstimmigen Wiederwahl als Bundesmeister des Bezirksverbandes Würselen verbunden mit dem Wunsch, dass er in dieser Funktion noch viele Jahre erfolgreich für alle Schützen in Würselen tätig sein möge.

Jahreshauptversammlung

Am 5.2.2017 trafen sich die Scherberger Schützen in der Gaststätte “ Zur Teut “ zu ihrer Jahreshauptversammlung.
Im Mittelpunkt der Versammlung standen dabei wie in jedem Jahr die Ergänzungswahlen zum Vorstand.
Nachdem Brudermeister Karl-Josef Offermanns bereits auf der letzten Jahreshauptversammlung angekündigt hatte, nach mehr als 20 Jahren nicht mehr kandidieren zu wollen, galt es zunächst, seinen Nachfolger zu wählen.
Neuer Brudermeister wurde der bisherige 1. Geschäftsführer Karl-Jürgen Schmitz, der von 1981-1987 schon einmal der Bruderschaft für 6 Jahre als Brudermeister vorstand.
Zum Nachfolger von Karl-Jürgen Schmitz als 1. Geschäftsführer wurde zunächst für ein Jahr Franz-Josef Offermann gewählt.
Für 2 Jahre wiedergewählt wurden der 2. Geschäftsführer Hans Grundei, der Kassierer der Bruderschaft Jürgen Schultheis,der 2.Schießmeister Holger Plewe, der 1. Beisitzer Dieter Mainz, der Hauptmann Michael Mallmann und Heiner Klinkenberg als 2. Jugendwart.
Neu in den Vorstand gewählt wurden als 2. Beisitzer Michael Reinders sowie für ein Jahr als 3. Beisitzer Pico Gruner.
Per Akklamation zu Fahnenjunkern wurden Heiner Klinkenberg, Günther Kreutz, Holger Plewe und Jörg Weirauch gewählt.
Ebenfalls neugewählt wurden die Kassenprüfer Karl-Josef Offermanns und Heinz Thunig ( für ein Jahr ).
Vor den Ergänzungswahlen wurden die Jahresberichte des Geschäftsführeres sowie der einzelnen Fachwarte verlesen. Dabei zeigte sich, dass die Bruderschaft auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2016 zurückblicken konnte.

Neuwahlen beim Bezirksverband

Bezirksbundesmeister Karl-Josef Offermanns einstimmig wiedergewählt

Würselen. Auf der Generalversammlung des Bezirksverbands Würselen im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften eröffnete Bezirksbundesmeister Karl-Josef Offermanns die Versammlung und begrüßte die dem Bezirk angeschlossenen Bruderschaften mit ihren Delegierten.

Nachdem alle Geschäfts-, Jugend- und Kassenberichte vorgelesen waren, folgten die Entlastung des Vorstands und anschließende Neuwahlen. Da auch der Bezirksbundesmeister zur Wahl stand, übernahm der 2. Bezirksbundesmeister Reinhold Schmitz den Vorsitz. Zum Bezirksbundesmeister wurde einstimmig Karl-Josef Offermanns wiedergewählt. Matthias Kroppenberg wurde als Bezirksschatzmeister bestätigt. Zur stellvertretenden Bezirksgeschäftsführerin und -pressewartin wurde einstimmig Ulrike Schwarz wiedergewählt. Die Wahl zum Bezirksfahnenschwenkerobmann fiel erneut auf Reinhold Schmitz. Aus der Wahl zum 2. Kassenprüfer ging einstimmig Hans Grundei hervor

Scherberg besucht Würselen

Wenn man in Scherberg in`s Stadtzentrum geht, sagt man “ Ich geh nach Würselen “ . Und so machten sich auch die Scherberger Schützen auf den Weg nach Würselen, um dort gemeinsam mit den St.Sebastianus Schützen deren Patronatsfest zu feiern.
Angeführt vom Königspaar waren die Scherberger Schützen wieder als starke Truppe unterwegs. Rund 15 aktive Schützen feierten gemeinsam mit ihren Würselener Freunden, nicht mitgezählt eine Reihe von Schützen, die als Mitglieder der Prinzengarde und des Gefolge des Stadtprinzen zusätzlich ihre Aufwartung machten. Und so gestaltete sich auch dieser Besuch zu einem schönen Frühschoppen, der gekrönt wurde von einer Runde des Königs der St.Sebastianus Schützen Dirk Nehr, mit dem die Scherberger seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden sind und der zusammen mit den Scherbergern nach Santiago des Compostella und nach Rom gepilgert ist.

St. Hubertus Schützen trauern um Lambert Keil

Das brennende Licht vor dem Kreuz der Schützen auf der Scherberger Schützenwiese zeigte es an : Am Morgen des 13.Dezember 2016 verstarb nach langer Krankheit im Kreis seiner Familie unser Schützenbruder Lambert Keil.
Lambert Keil war kein gebürtiger Scherberger. Vor rund 50 Jahren kam er mit seiner Familie und seinem Schwager Arnold Dickmeis aus seiner Heimat Lohn nach Würselen, wo sie eines der ältesten Gehöfte Würselens, den vormaligen Bauernhof Koch in Scherberg an der Ecke Südstraße/ Scherberger Straße erwarben.
Schon bald gelang es dem immer geselligen Lambert in Scherberg Fuß zu fassen und wurde bald darauf auch Mitglied der St.Hubertus Schützen Scherberg, denen er bis zu seinem Tod mehr als 40 Jahre angehörte. Mit vielen Schützen seiner Generation verband ihn nicht nur das gemeinsame Vereinsleben. Mit Vielen war er auch persönlich eng befreundet, Man feierte gemeinsam Feste, machte gemeinsam Ausflüge und fuhr sogar gemeinsam in Urlaub.
Einer seiner ältesten Freunde war der ebenfalls vor einigen Monaten verstorbene Schützenbruder Willi Klöcker, der Lambert Keil noch solange es dessen Krankheit zuließ Donnerstags mit dem Auto abholte, um dann gemeinsam mit ihm zum wöchentlichen Schützentreffen zu fahren.
Für seine Verdienste um die Bruderschaft wurde Lambert Keil mit dem Silbernen Verdienstkreuz und dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet.
Lambert Keil wird am Mittwoch, dem 21.12.2016 beerdigt werden. Seine Schützenbrüder werden ihn auf seinem letzten Weg begleiten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Nikolaus kam mit der Kutsche

nikolausZur diesjährigen Weihnachtsfeier hatten die Scherberger Schützen am 4. Dezember auf die Schützenwiese eingeladen. Schon bei der Vorbereitung des Festes am Samstagmorgen zeigte sich, dass auch dieses Fest sich bei der Schützenfamilie einer großen Resonanz erfreuen würde. Und so konnte denn der Brudermeister am Nachmittag viele, viele Schützen, ihre Frauen, eine Reihe von Gästen und vor allem die Kinder begrüßen, die schon gespannt auf den Nikolaus warteten.
Zunächst brach man jedoch an dem strahlenden Wintertag zusammen mit den “ Schützenhunden “ zu einem Spaziergang über den “ Kalemich “ durch das Wurmtal auf. Wieder auf der Schützenwiese angekommen, gab es leckeren Glühwein und heißen Kakao sowie herrliche Vanillekipferl, Makrönchen und Christstollen, alles selbst gebacken von Schützenbruder Bernd Weidmann gebacken, dem hierfür ein ganz, ganz großes “ Dankeschön “ gesagt sei.
Dann aber war es soweit : Als die Dunkelheit anbrach und Fred Gier vor dem Schützenheim den Faßofen zum bollern gebracht hatte, kam eine Kutsche auf die Schützenwiese gefahren. In ihr saßen Knecht Ruprecht und der Nikolaus, der den Kindern seinen Besuch abstattete. Da strahlten die Augen der Kinder, zumal im goldenen Buch des Nikolaus fast nur Gutes über die Kinder stand. Die Kinder dankten dem Nikolaus für seinen Besuch mit Liedern. Ein Kind übergab dem Nikolaus sogar ein selbstgemachtes Bild, dass wiederum den Nikolaus zum strahlen brachte.Selbstverständlich erhielten alle Kinder vom Nikolaus auch eine große Tüte,bevor er dann die Schützen verließ, aber nicht ohne zuvor zu versprechen, im nächsten Jahr wieder zu kommern.

 

Arbeit für den Frieden

grabWie in jedem Jahr nahmen die St. Hubertus Schützen auch in diesem Jahr mit einer großen Abordnung an der Gedenkfeier für die Opfer der beiden Weltkriege in der Aula der Realschule teil.
Nach dem Festakt begaben sich dann die Schützen mit einer Reihe weiterer Abordnungen Würselener Schützenvereine, Vertretern der Feuerwehr, der Polizei, des Rates der Stadt, dem Bürgermeister und dem Beigeordneten sowie der Bundeswehr auf den Ehrenfriedhof, wo an der zentralen Gedenkstätte die Kranzniederlegung erfolgte.

Hoher Bruderschaftsorden für Fred Graf und Dieter Mainz

bruderschaftsordenMit dem Hohen Bruderschaftsorden, der höchsten Auszeichnung des Bundes, den die Bruderschaft selbst verleihen kann, wurden in diesem Jahr zwei Schützenbrüder der St. Hubertus Schützen ausgezeichnet.
Zum einen erhielt die Auszeichnung Fred Graf. Mit Fug und Recht kann man Fred Graf mittlerweile auch als ein Urgestein der Bruderschaft nennen. Über viele Jahre war er Hauptmann der Bruderschaft und arbeitete als solcher auch im Vorstand mit. Er ist einer derjenigen, die vor allem das gesellige Leben der Bruderschaft hochhalten. Es gibt kaum einen Donnerstag, an dem er sich nicht mit seinen Schützenbrüdern trifft. Auch auf allen Veranstaltungen ist er mit seiner Ehefrau Helmi stets präsent Und trotz seines mittlerweile fortgeschrittenen Alters zählt auch er zu denjenigen, auf die man jeden Samstag bei den Arbeiten auf der Schützenwiese zählen kann.
Ebenfalls mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet wurde Dieter Mainz. Seit vielen, vielen Jahren Mitglied der Bruderschaf ist er seit über 10 Jahren auch als Beisitzer im Vorstand tätig. Seine wahre Leidenschaft entdeckte er jedoch, als die Bruderschaft nach dem Wegfall ihres Vereinslokals in großen Nöten war : Der Aufbau der Schützenwiese. Gemeinsam mit dem “ Baumeister “ Jörg Weihrauch ist er die treibende Kraft bei der Umsetzung der Bauprojekte, wo er seine Fähigkeiten und Verbindungen als selbstständiger Bauhandwerker für die Bruderschaft optimal einsetzt. Nicht zuletzt seinem unermüdlichen Einsatz und hunderten von ihm erbrachten Arbeitsstunden ist es zu verdanken, dass die Schützenwiese innerhalb nur weniger Jahre sich von einer Pferdeweide in eine prachtvolle neue Heimat der Schützen verwandelt hat.

3 x 25 Jahre

jubilareIm Rahmen des diesjährigen Patronatsfestes ehrte die Bruderschaft auch 3 Mitglieder, die bereits seit 25 Jahren der Bruderschaft angehören.
Als erster empfing Michael Kollberg aus der Hand des Brudermeisters die silberne Ehrennadel. Eigentlich hätte Michael Kolleberg die Auszeichnung bereits im letzten Jahr erhalten müssen, konnte jedoch wegen einer schweren Erkrankung die Auszeichnung nicht entgegen nehmen. Um so mehr freuten sich seine Schützenbrüder, dass er in diesem Jahr wieder mit dabei sein konnte.
Ebenfalls für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden Günther Kreutz und Gian Mario Candrian.
Die Bruderschaft gratuliert den Jubilaren herzlich und freut sich auf noch viele gemeinsame Jahre mit ihnen.