Dominik Nadenau siegt bei Jugend

Den Auftakt zur diesjährigen Freiluftsaison machten beim Eröffnungsschießen der St. Hubertus Schützen aus Scherberg am 1. Mai die Jugendlichen. Für sie ging es um die Jugendplakette.
Insgesamt 7 Jugendliche trugen den Wettkampf aus, wobei vor allem Fabian Böhm dem Sieg schon sehr nahe war. Schließlich gelang der „goldene“ Schuss aber Dominik Nadenau, der damit Jugendplakettenträger 2017 wurde.

Renate Grundei gewinnt Damenplakette

Anläßlich des Eröffnungsschießens am 1. Mai trugen auch die Damen der Damensportabteilung der Scherberger St.Hubertus Schützen ihren Vogelschuss aus.
In voller “ Mannstärke “ angetreten entwickelte sich zwischen den Damen der Bruderschaft ein äußerst spannender Wettkampf, den eine der besten Schützinnen des Vereins, nämlich Renate Grundei, mit dem 102. Schuss für sich entscheiden konnte. Sie wird jetzt für ein Jahr die Damensportabteilung repräsentieren und als äußeres Zeichen das Silber tragen, das ihr nach dem Wettkampf vom Brudermeister überreicht wurde.
Und natürlich wurden der Wettkampf als auch die Siegerin noch stundenlang von den Damen gebührend gefeiert.

Michael Staudinger ist neuer Präsidesplakettenträger 2017

Am 1. Mai hatten die Scherberger Hubertus Schützen zum ersten Vogelschuss des Jahres 2017 eingeladen.
Bei wieder Erwarten gutem Wetter hatten sich zahlreiche Gäste, darunter der 1. WKV mit ihrem Vorsitzenden Rudi Mainz, das designierte Dreigestirn der Session 2017/2018 und das Scherberger Königspiel mit seinem Königspaar, auf der Schützenwiese eingefunden, um zunächst die spannenden Wettkämpfe um die Jugendplakette, die Damenplakette zu verfolgen und einen wunderschönen Nachmittag auf der Schützenwiese zu verleben.
Zu guter Letzt traten die Schützen selbst an, um den neuen Präsidesplakettenträger und damit den ersten Silberträger des Jahres 2017 auszuschießen. Zwischen den insgesamt 30 Schützen, die zum Vogelschuss antraten, entwickelte sich ein interessanter Wettkampf, den schließlich Michael Staudinger mit dem 112. und gleichzeitig einem wahren Trickschuss für sich entschied.
Brudermeister Karl-Jürgen Schmitz, gleichzeitig Titelverteidiger, gratulierte Michael Staudinger zu seinem allerersten Vogel überhaupt und überreichte ihm unter dem Beifall aller Gäste die Plakette. Zusammen mit Schießmeister Heiner Klinkenberg ließ er sich anschließend gebührend feiern.

Scherberger Schützen besuchen Bezirksbruderschaftstag

Zum diesjährigen Bezirksbruderschaftstag hatte die St. Sebastianus Schützenbruderschaft aus Weiden eingeladen.
Eröffnet wurde der Bezirksbruderschaftstag mit einem gemeinsamen Gottesdienst der Schützen des Bezirksverbandes Würselen in der Gemeindekirche St.Lucia. Erfreulicherweise waren sehr viele Schützen der Einladung gefolgt, darunter alleine rund 30 Mitglieder der Scherberger St.Hubertus Schützen sowie einige Schützenfrauen.
Während des Gottesdienstes wurden vom Bezirksbundesmeister Karl-Josef Offermanns die Majestäten des vergangenen Jahres verabschiedet und die neuen Majestäten, an der Spitze der neue Bezirkskönig Udo Schütter aus Niederbardenberg, mit ihren Insignien versehen. Anschließend verlebten die Scherberger Schützen im Schützenheim der Weidener Freunde, in dem nach dem Gottesdienst die Sieger der Bezirksmeisterschaft und der letztjährigen Rundenvergleichskämpfe geehrt wurden, noch ein paar fröhliche Stunden.

Neuer Ostereierkönig ermittelt

Äußerst spannend entwickelte sich der Kampf um den Titel des diesjährigen “ Ostereierkönigs“. Lagen doch bis zum letzten Schützen
insgesamt 5 Schützen mit je 28 Ringen ringgleich vorne ( was um so bemerkenswerter ist, als auf umgedrehte Luftpistolenscheiben geschossen wurde, d.h., der Schütze hatte nur eine komplett weisse Scheibe vor Augen und konnte das Ziel nur auf “ ungefähr “
anvisieren ) . Erst dem letzten Schützen gelang es, die Phalanx der 5 vorne liegenden Schützen zu durchbrechen. Mit insgesamt 29 von 30 möglichen Ringen errang der noch amtierende Ehrenkönig Michael Reinders den Titel des Eierkönigs 2017. Damit gelang es ihm unter dem großen Jubel der männlichen Schützenbrüder in letzter Sekunde, den ersten Sieg eines Mitgliedes der hervorragend schießenden Damensportabteilung zu verhindern, lag doch bis dahin noch Andrea Schultheis auf Grund des besseren Schussbildes knapp vor dem Brudermeister Karl-Jürgen Schmitz.
Nach dem Schießen feierten die Schützen in ihrem Domizil an der Schützenwiese, wobei Schießmeister Heiner Klinkenberg die Anwesenden mit frisch zubereitetem Speck und Ei verwöhnte. Und natürlich erhielt im Rahmen der Siegerehrung Michael Reinders dann auch für ein Jahr den “ Gockelwanderpokal“.

Scherberger Schützen bauen Schützenarchiv

Nicht nur auf der Schützenwiese wird fleissig gearbeitet – parallel zum Ausbau des Schützenheims haben die Scherberger Schützen jetzt auch mit dem Ausbau des Dachbodens in der Grundschule Scherberg begonnen.
Nachdem die Schützen vor einigen Jahren mit der Schließung ihres Vereinslokals “ Alt Scherberg “ ihre Heimat verloren, mussten zunächst alle dort untergebrachten Gegenstände auf Privathaushalte verteilt werden. Dazu gehörten zahlreiche Pokale ebenso wie zahlreiche Fotos, Zeitungsberichte, Protokollbücher und vieles mehr.
Um zu verhindern, das vor allem die zeitgeschichtlichen Dokumente irgendwann verloren gehen, haben sich die Schützen schon seit geraumer Zeit bemüht, einen angemessenen Platz zur Unterbringung all dieser Sachen zu finden. Hilfe kam dabei dankenswerter Weise wieder von der Stadt Würselen, die den Scherberger Schützen einen Teil des Dachbodens in der Grundschule Scherberg zur Verfügung stellte mit der Maßgabe, dass der Ausbau von den Schützen selbst vorgenommen werden muss.
Dieses Angebot nahmen die Schützen natürlich gerne dankend an. Nach den Vorbereitungsarbeiten haben nun unter der Leitung von Dieter Bock die Ausbauarbeiten begonnen. Und so wird den Schützen schon bald ausreichend Raum zur Verfügung stehen, um ihr gesamtes Eigentum dort zentral unterzubringen. Dabei gehen die Gedanken der Schützen schon weiter. Je nachdem ist nämlich daran gedacht, nicht nur die zeitgeschichtlichen Dokumente der Schützen dort zu archivieren, sondern ein Heimatarchiv für Scherberg. Mal sehen ……..

Schaffe, schaffe, Häusle baue….

Nachdem der Beton der Bodenplatte abgebunden hatte, die Verschalung entfernt und unter der Woche die erste Reihe Steine in Spieß aufgesetzt worden war, ging es am Samstag richtig los. Unter der Federführung von Dieter Mainz legten die Schützen Hand an und man konnte das Mauerwerk fast sekündlich wachsen sehen. „Oberaufseher “ Hans Körfer hatte seine helle Freude daran, ließ es sich aber auch nicht nehmen, an kritischen Stellen selbst die Truffel in die Hand zu nehmen. Das Ergebnis der Bemühungen konnte sich sehen lassen : Nach nur rund 3-stündiger Arbeit hatten die fleissigen Schützen schon fast das hälftige Mauerwerk hochgezogen.

Arbeiten wieder aufgenommen

Mit dem Einsetzen des Frühlings haben die Scherberger Schützen auch wieder die Bauarbeiten für den Erweiterungsbau auf der Schützenwiese aufgenommen.
Nachdem bereits vor Beginn der Frostperiode im vergangenem Herbst
das Fundament gegossen worden war, wurde am 11.3.2017 bei den ersten Arbeiten auf der Schützenwiese in diesem Jahr die Verschalung für die noch zu gießende Bodenplatte hergestellt.
Unter der Federführung von Jörg Weirauch und Dieter Mainz sowie Giani Candrian konnte die Verschalung bereits im ersten Anlauf fertiggestellt werden. Sobald die Bewehrung eingebracht wurde, soll die Bodenplatte noch in diesem Monat fertiggestellt werden.

Neuer Brudermeister

Neuer Brudermeister der St. Hubertus Schützen ist seit dem 5.Februar 2017 der bisherige 1. Geschäftsführer der Bruderschaft, Karl-Jürgen Schmitz.
Karl-Jürgen Schmitz trat der Bruderschaft im Jahre 1972 bei und war zunächst Mitglied der Jungschützen. Nach seinem Wechsel zu den Schützen wurde er auch bald schon Mitglied im Vorstand. Im Alter von 27 Jahren übernahm er 1981 von Karl Beissel erstmals das Amt des Brudermeisters und war damit bis heute der jüngste Brudermeister in der mehr als 100-jährigen Geschichte der Bruderschaft.
Nach seiner Wahl zum stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Würselen trat er 1987 wegen der damit verbundenen vielfältigen Aufgaben und zeitlichen Einschränkungen nicht mehr zur Wahl als Brudermeister an.
Während seiner mitlerweile 45-jährigen Zugehörigkeit zur Bruderschaft bekleidete er verschiedenste Vorstandsämter. Als Nachfolger von Karl-Josef Offermanns sieht er seine wesentliche Aufgabe darin, dessen erfolgreiches Wirken für die Bruderschaft fortzuführen. Im Mittelpunkt stehen werden dabei in den nächsten Jahren u.a. die Fertigstellung des Vereinsheims auf der Schützenwiese, die Vorbereitung des 2019 anstehenden Jubiläums aus Anlass des 125-jährigen Bestehens der Bruderschaft sowie der Aufbau eines Schützenarchivs.

Karl-Josef Offermanns zum Ehrenbrudermeister ernannt

Viele Mitglieder der Scherberger St. Hubertus Schützen haben seit ihrem Eintritt in den Verein noch gar keinen anderen Brudermeister als Karl-Josef Offermanns kennen gelernt. Denn 1995 als Nachfolger von Heinz Offermann gewählt, war Karl-Josef Offermanns bis zum 5.2.2017 ununterbrochen mehr als 22 Jahre Brudermeister und damit Vorsitzender der Scherberger Schützen.
Während seiner Zeit als Brudermeister hat sich die Bruderschaft ständig weiterentwickelt und ist heute mit annährend 70 Aktiven wohl die mit einigem Abstand größte Schützenbruderschaft Würselens. Auch fielen in seine Amtszeit viele wichtige Weichenstellungen für die Bruderschaft, so u.a. die vorsichtige und wohl auch als gelungen zu bezeichnende Öffnung der Bruderschaft für Frauen oder der Aufbau der Schützenwiese.
Für seine mannigfaltigen Verdienste wurde Karl-Josef Offermanns bereits während seiner Amtszeit mit dem Sebastianus Ehrenkreuz und zuletzt im Jahr 2016 mit dem Schulterband zum Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet. Jetzt kam noch eine weitere herausragende Ehrung hinzu : Auf der Jahreshauptversammlung wurde Karl-.Josef Offermanns von den anwesenden Schützen einstimmig zum Ehrenbrudermeister ernannt.
Die Bruderschaft gratuliert auf diesem Weg nochmals sehr herzlich zu dieser zweifelsohne mehr als verdienten Auszeichnung. Vor allem sagt sie aber Danke für alles, was Karl-Josef Offermanns in seiner langen Amtszeit für seine Bruderschaft geleistet hat.
Ebenso gratuliert die Bruderschaft ihm zu seiner einstimmigen Wiederwahl als Bundesmeister des Bezirksverbandes Würselen verbunden mit dem Wunsch, dass er in dieser Funktion noch viele Jahre erfolgreich für alle Schützen in Würselen tätig sein möge.