Patronatsfest

PlakatAm Sonntag, dem 8. November 2015 lädt die St. Hubertus Schützenbruderschaft ab 10.30 Uhr zu ihrem traditionellen Patronatsfest in die Turnhalle der Scherberger Grundschule an der Kaisersruher Straße ein.
Zuvor trifft sich die Bruderschaft bei ihrem amtierenden König Dietmar Böhm. Von dort aus geht es gemeinsam mit dem Bundestambourkorps “ Alte Kameraden “ zu einem Umzug durch Scherberg, bevor die Bruderschaft dann in die Turnhalle einmarschiert.
Dort wollen die Schützenbrüder anschließend mit ihren Schützenfreunden, dem Jungenspiel, den Scherberger Ortsvereinen, anderen befreundeten Vereinen und natürlich der Scherberger Bevölkerung und allen Gästen ein paar schöne Stunden verbringen. Für die musikalische Untermalung und das leibliche Wohl ist bei den Hubertusschützen wie immer bestens gesorgt.
Über Ihren Besuch würden sich die Schützen sehr freuen !

Abschlußschiessen

Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Scherberg lädt zu ihrem diesjährigen Jahresschlussschießen am Samstag, dem 19. September 2015 ab 14.30 Uhr auf ihre Schützenwiese an der verlängerten Paulinenstraße ein.
Neben einem spannenden Wettkampf erwartet die Besucher diesmal eine besondere Überraschung, nämlich die Zollkapelle Aaachen, die auf der Schützenwiese ein Platzkonzert geben wird. Mitbringen werden sie ihren bekannten Elvis Imitator, der für große Stimmung sorgen wird.
Die Scherberger Schützen würden sich sehr freuen, wenn möglichst viele Gäste und Freunde die Veranstaltung besuchen würden, da die Hälfte des Erlöses aus der Veranstaltung einem sozialen Zweck zugeführt werden soll. Das Geld soll der Familie des in diesem Jahr tragisch tödlich verunglückten Weidener Jungschützen Luis Porro zu Gute kommen, dessen Vater Juan Porro, ebenfalls ein Schützenbruder aus Weiden, wenige Monate später nach einem Schlaganfall im Jahr 2014 ebenfalls verstarb.
Für das leibliche Wohl ist natürlich wie immer bestens gesorgt !

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Patronatsfest 2014

Ein Zeitungsbericht aus der Aachener Zeitung vom 25.11.2014

St.-Hubertus-Schützen feiern Patronatsfest in Scherberg

Jubilare stehen dabei im Mittelpunkt. Kranzniederlegung und Musik von den Alten Kameraden. Urkunden für Vereinsmeister.

Patronatsfest2014
Foto: W.Sevenich

Würselen. Ihr Patronatsfest haben die St.-Hubertus-Schützen in Scherberg gefeiert. Musikalisch begleitet vom Bundestambourkorps „Alte Kameraden“, das auch bei der anschließenden Matinee in der Turnhalle an der Kaisersruher Straße mit flotten Märschen musikalisch in Erscheinung trat, marschierte die Bruderschaft von der Wohnung des amtierenden Schützenkönigs Ulrich Geilenkirchen von der Scherberger Straße 36 aus zur Kirche St. Marien. Am Glockenturm legte sie einen Kranz im Gedenken an die verstorbenen Mitglieder ab.

Zur Matinee konnte Brudermeister Karl-Josef Offermanns mehrere Abordnungen befreundeter Bruderschaften mit ihren Majestäten begrüßen. Im Mittelpunkt stand die Ehrung verdienter Schützen durch Bundesmeister Hans-Josef Krings im Namen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften und durch den Brudermeister. Das silberne Verdienstkreuz erhielten Philipp Schürmann, Günter Kreutz und Jürgen Schultheis. Mit dem Hohen Bruderschaftsorden zeichnete der Bundesmeister Franz-Josef Offermann aus. Marcel Böhn wurde der Hubertus-Orden verliehen.

Für 25-jährige Treue zur Bruderschaft bedankte sich Offermanns bei Heiner Klinkenberg und Fred Gier. Dann steckte der stellvertretende Brudermeister Karl-Heinz Beissel „seinem“ Brudermeister, dem Goldjubilar des Jahres 2014, die goldene Verdienstnadel an. Über 40 Jahre gehört er dem Vorstand der Scherberger Schützen an. Seit 20 Jahren bekleidet er das Führungsamt. Die Königswürde errang er 1996. Mit Urkunden, Pokalen und Präsenten wurden die Vereinsmeister 2014 bedacht. Die Titel errangen: in der Schützenklasse Holger Plewe mit dem Luftgewehr und mit der Luftpistole; im Freihand-Wettbewerb Michael Reinders; in der Altersklasse Heiner Klinkenberg mit dem Luftgewehr und Franz-Josef Offermann mit der Luftpistole; bei den Senioren I in beiden Disziplinen Heinz Tunig; bei den Senioren II zweimal Horst Müller; bei den Damen II in Luftgewehr und -pistole Ulrike Schwartz; bei den Damen III im Luftgewehr Gabi Geilenkirchen sowie in der Jugendklasse Benito Kempf und Nils Weirauch. (ehg)

 

Zeitungsbericht über den Stadtempfang der Würselener Schützen

StadtempfangHier ein Zeitungsbericht aus der Aachener Zeitung vom 16.10.2014

Würselen

In Würdigung und Wertschätzung der Schützentradition und des Schützenwesens in Würselen empfing Bürgermeister Arno Nelles alle Schützenmajestäten der Stadt. Rund 100 Schützen und Fahnenabordnungen hatten sich im Sitzungssaal des Rathauses auf dem Morlaixplatz eingefunden.

„Zum zweiten Mal veranstalten wir den Empfang für alle Schützenmajestäten im Rathaus, und wie ist das so schön im Rheinland, zweimal ist Brauchtum und dreimal ist Tradition. Ich freue mich schon auf das dritte Mal, nächstes Jahr“, so Nelles. Begrüßt wurde der Vertreter der Polizeibehörde, Willi Nobis, der Vorsitzende der Jungenspiele Hans Maaßen und für die Sparkasse Aachen, Leo Jansen, Geschäftsstellenleiter in Broichweiden. Ein Dank galt Renate Keulers für die Moderation an diesem Morgen.

Wichtige Funktion in Kommune

Nelles unterstrich, dass das Rathaus einer Stadt das Haus der Menschen dieser Stadt sei. Hier soll sich vieles von dem abspielen, was den Wert einer Stadt ausmacht – und dazu gehört ohne Zweifel auch das Schützenbrauchtum. In seiner Laudatio ging der Erste Bürger daher genauer auf das Schützenwesen ein, wie es sich im frühen Mittelalter gründete und sich der verantwortungsvollen Aufgabe der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit widmete.

Bürgermeister Arno Nelles lobte und würdigte dabei das Engagement der Schützen in ihren jeweiligen Gesellschaften und damit aber auch für die Heimatstadt Würselen. Heute erfüllten die Schützen eine wichtige Funktion innerhalb der Kommunen, nämlich des sich Starkmachens für ihre Heimat. Getreu ihrem Motto „Glaube, Sitte, Heimat“ würden die Schützen auch heute noch wichtige Werte vermitteln. Allen Schützen dankte Arno Nelles für das Engagement innerhalb der Vereine und Gesellschaften, vor allem für das Engagement in ihrer Heimat, also Würselen. Daher gratulierte er besonders den Majestäten und Würdenträgern der einzelnen Gesellschaften und überreichte den Schützenkönigen die traditionsreiche Jungenspielmedaille der Stadt Würselen sowie die neu geschaffene Schützenmedaille in Gold für die Majestäten und in Silber für den Prinz und Ehrenkönig. Geehrt wurden: St.-Sebastianus-Schützen-Gesellschaft Würselen 1624, Schützenkönig Holger Deussen; St.-Hubertus-Schützengilde 1879 Würselen-Morsbach, Schützenkönigin Birgit Clermont, Ehrenkönigin Susanne Dederichs, Kronprinz Julian Gehlich, Schülerprinz Tobias Pietschmann; St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Würselen-Scherberg, König Ulrich Geilenkirchen, Ehrenkönig Karlheinz Beißel, Prinz Dominik Nadenau, Schülerprinz Marcel Böhm; St.-Salmanus-Bogenschützen-Gesellschaft Würselen Drisch, Königspaar Josef und Karin Berrtetz, Ehrenkönig Stefan Rogge; St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Weiden 1804, König Matthias Kroppenberg, Prinz Sven Kroppenberg; St.-Sebastianus-Bogenschützen-Gesellschaft Schweilbach 1880 Königspaar Gottfried und Bärbel Pfeiffer; St.-Hubertus-Bogenschützenbruderschaft Bardenberg 1903, Königspaar Thomas und Sandra Schoenen; Ehrenkönig Laurenz Simons, Prinz Florian Langneff; St.-Antonius-Schützenbruderschaft 1908 Niederbardenberg, Königspaar Gerd und Bianca Brepols, Ehrenkönig Hans-Josef Krings. Das Königspaar der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft 1678 Bardenberg, Dirk und Angelika Kuntz fehlten entschuldigt. Am Empfang nahm auch A. Kleiker von der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft 1601 Linden-Neusen teil.

Zeitungsbericht über unsere 120- Jähriges Jubiläum

Dieser Bericht war in der Aachener Zeitung am 09.10.2014.

Die Schützen feiern 120-Jähriges

St.-Hubertus-Bruderschaft nimmt zahlreiche Glückwünsche entgegen

120-Jahre

Ein dreifaches Hoch auf das Geburtstagskind: Die St.-Hubertus-Schützen aus Scherberg feierten zusammen mit vielen Gästen ihr 120-jähriges Bestehen. Foto: W. Sevenich

Würselen. Trotz widriger Wetterprognosen folgten unerwartet viele Freunde der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Scherberg ihrer Einladung zur Feier des 120-jährigen Bestehens auf der Schützenwiese an der verlängerten Paulinenstraße. Die Schützen begrüßten ihre Gäste nicht in ihrer traditionellen Schützenuniform, sondern in Zivil.

Auf diese Weise verliehen sie dem Fest den Charakter eines geselligen Beisammenseins. Von Anfang an herrschte auf dem Platz und in den aufgebauten Zelten eine solche Hochstimmung vor, dass Brudermeister Karl-Josef Offermanns „verspätet“ seinen Willkommensgruß entbieten konnte. In kurzen Zügen skizzierte er vor allem die neuere Geschichte der Bruderschaft. Nicht zuletzt bedankte er sich bei allen Freunden und Gönnern sowie Aktiven, die nach Schließung der alten Wirkungsstätte „Alt Scherberg“ den Neuanfang auf der grünen Wiese oberhalb des Wurmtales durch ihre materielle und ideelle Unterstützung ermöglicht hatten.

Mit einem Ehrenschuss „läutete“ der noch amtierende Diözesankönig Heinz-Dieter Pütz den Wettstreit um den Jubiläumsvogel ein, an dem keine Aktiven teilnehmen durften. Es entwickelte sich ein zäher Kampf, der sich – von Regenschauern „umrahmt“ – bis in die Abendstunden hinzog. Schließlich erlegte ihn mit dem 248. Schuss Karl-Heinz Klinkenberg, der damit den ausgelobten Geldpreis „kassierte“. Auch der Vorschütze Dirk Nehr und der Nachschütze Franz-Josef Lang wurden mit einem Geldpreis für ihren schießsportlichen Einsatz „entlohnt“. Im Schutz der Zelte wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert. Dabei warf das 125-Jährige in Gedanken schon erste Schatten voraus. (ehg)