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Scherberger Schützen beim Bezirksbruderschaftstag

Zusammen mit den Schützenfreunden des Bezirksverbandes Würselen feierten die Scherberger Schützen den Bezirksbruderschaftstag 2018, der diesmal in Bardenberg stattfand.
Nach einer feierlichen Messe in St.Peter und Paul, die von Diakon Michel Lang und Ursula Gorgels von der Scherberger Damensportabteilung gestaltet wurde und an der auch das Stolberger Diözesankönigspaar Stefan und Sabine Doncks teilnahmen, marschierten die Schützen zur Gaststätte Kollberg, wo die Bezirkssieger der abgelaufenen Saison vorgestellt und geehrt wurden. Dabei konnten sich die Scherberg Schützen besonders freuen : Der große Bezirkswanderpokal hat jetzt für ein Jahr seine Heimat in Scherberg.


Das trifft sich für die Scherberger besonders gut, da sie im kommenden Jahr, dem Jahr des 125-jährigen Bestehens, auch Ausrichter des Bezirksbruderschaftstages sein werden.

Mannomann – Allemann

Zum ersten Allemannmanöver des Jahres 2018 hatte der Brudermeister gerufen und mehr als 20 Schützen waren dem Aufruf gefolgt. Und so konnten in kürzester Zeit die Folgen des Winters beseitigt und die Schützenwiese auf die kommenden Veranstaltungen vorbereitet werden
So wurde das Dach des Schützenheims abgekehrt, Hecken freigeschnitten, neuer Rasen eingesät, wo er im Herbst beim Einbau der Fäkalientanks und dem Aufstellen des Gastanks beschädigt worden war. Dazu wurde das alte Prozessionskreuz samt Altar, das alterbedingt eine Reihe von Schäden aufweist, beigespachtelt und neu gestrichen, so das es beim Königsvogelschuss in neuem Glanz erstrahlt. Zur Zeit suchen die Schützen noch nach einem geeigneten Korpus für das Kreuz.
Parallel wurde weiter am Innenausbau gearbeitet. Die Fliesenarbeiten sind fertig, jetzt wurden die Vorbereitungen zum Verlegen der Bodenplatten in Angriff genommen.

Schade

Sein skeptischer Gesichtsausdruck lässt es bereits erahnen : Heinz Thunig, amtierender Kaiser der Bruderschaft, hatte nach dem Bezirkskönigsschießen am 11.4.2018 kein gutes Gefühl.
Und sein Gefühl sollte sich leider Bewahrheiten : Nach einem hervorragenden Probeschießen spielten dem routinierten Schützen dann doch die Nerven einen Streich und Heinz Thunig belegte mit 25 Ringen nur den 3. Platz. Damit erfüllte sich auch beim 5. Versuch sein großer Traum nicht, einmal Bezirkskönig zu werden.
Ungeachtet dessen waren rund 20 Schützen, Schützenfrauen und Mitglieder der Damensportabteilung nach Niederbardenberg gekommen, um Heinz Thunig zu unterstützen und mit ihm zu feiern, aber auch, um die neue Bezirksmajestät zu ehren. Nach Udo Schütter aus Niederbardenberg war es diesmal Egon Donath aus Weiden, der mit 27 Ringen – allerdings nur auf Grund des besseren Trefferbildes, vor dem König der Salmanusschützen Manfred Bendix neuer Bezirkskönig wurde.
Die Scherberger Schützen gratulieren herzlich und wünschen dem neuen Bezirkskönig für sein Königsjahr viel Glück und Erfolg.

30 von 30

Am Ostermontag trafen sich die Scherberger Schützen im Schützenheim auf der Schützenwiese zum traditionellen Osterfrühstück. Bei Speck und Ei verlebten die mehr als 30 erschienen Schützen und Schützenfrauen einen gemütlichen Frühschoppen.
Zuvor hatten die Schützen auf dem Schießstand den Ostereierkönig 2018 ermittelt. Zur großen Freude der Damensportabteilung war es Ursula Gorgels, die auf einer Trickscheibe von 30 möglichen Punkten die volle Punktzahl von 30 errreichte und damit alle Konkurrenten hinter sich ließ. Aus den Händen von Schießmeister Heiner Klinkenberg erhielt sie als Zeichen ihrer neuen Würde den “ Gockelpokal „, der jezt für ein Jahr in ihrem Besitz bleibt.

Festausschuss gegründet

Rund 50 Gäste konnte Brudermeister Karl-Jürgen Schmitz aus Anlass der Gründungsversammlung des Festausschusses zum 125-jährigen Bestehen der Bruderschaft im Jahr 2019 im Schützenheim auf der Schützenwiese begrüßen.
Brudermeister Karl-Jürgen Schmitz freute sich sehr, dass der Einladung der Bruderschaft so viele Personen und Vereine gefolgt waren und dem Festausschuss beitraten, was sicherlich auch ein Ausdruck der Wertschätzung der Bruderschaft war, die sich nicht nur im Schützenwesen weit über die Grenzen Scherbergs hinaus engagiert.
So konnte er u.a. Vertreter des I.WKV, der KG Au Ülle, des KWK`s und des Dreigestirns begrüßen, Vertreter des VfR Würselen, des Rauchclubs Haal, des Scherberger Königsspiels sowie eine Vielzahl von Vertretern der im Bezirksverband Würselen zusammengeschlossenen Schützenbruderschaften. Auch die Politik war zahlreich vertreten, u.a. durch Vertreter der Ratsfraktionen von CDU, SPD und FDP sowie durch den Bürgermeister der Stadt Würselen Arno Nelles. Dazu war auch Altbürgermeister Bernd Thielen der Einladung gefolgt und zwei weitere Altbürgermeister, nämlich Werner Breuer und Wolfgang Pelzer, die persönlich verhindert waren, hatten ihr Mitwirken im Festausschuss bereits im Vorfeld zugesagt.
Sehr herzlich begrüßte der Brudermeister schließlich den Staatssekretär a.D. Achim Grossmann, der sich bereit erklärt hatte, den Vorsitz des Ausschusses zu übernehmen und von der Versammlung unter großem Beifall einstimmig gewählt wurde. Dieser überraschte die Bruderschaft mit einem Gastgeschenk, nämlich einem alten Foto der Gaststätte Graf, in der die Schützenbruderschaft vor jetzt 124 Jahren gegründet wurde.
In den Vorstand des Festausschusses weiter gewählt wurden als Kassierer Josef Clemens ( VR Bank Würselen ), Uli Küsters ( Sparkasse Aachen ) und Ehrenbrudermeister Karl Josef Offermanns wurde zum Geschäftsführer gewählt.
Zu Beisitzern gewählt wurden Heino Schüller, Axel Steffes, Achim Mallmann, Michael Vronz, Erwin Janas, Karlheinz Dittmann und Andreas Dumke .Bereits am 4.4.2018 wird sich der Vorstand des Festausschusses zu seiner ersten Sitzung treffen.

Frost kam zu Hilfe

Bereits seit längerem sollte ein kleiner Gerätecontainer, der im vergangenen Jahr angeschafft wurde, von seinem provisorischen Standort an seinen endgültigen Standort an die Rückwand des Schützenheims versetzt werden. Wegen der langen Regenzeit und aufgeweichtem Boden war es aber bislang unmöglich, den mehrere hundert Kilo wiegenden Container umzusetzen, zumal dazu schweres Gerät erforderlich war.
Jetzt aber war es soweit : Mit insgesamt 3 Traktoren, darunter zwei schweren Schleppern, wurde das Winterwetter ausgenutzt und der Container wurde über den tiefgefrorenen Boden versetzt. Damit sind dieSchützen wieder einen Schritt weiter bei der Vollendung ihres Schützenheims und der dazugehörigen Anlagen. Das Ergebnis ihrer Arbeit wollen die Schützen am 1.5. der Öffentlichkeit im Rahmen einer offenen Tür vorstellen.

St. Hubertus Schützen trauern um Leo Peters


Mit großer Bestürzung nehmen die St. Hubertus Schützen Abschied von ihrem Schützenbruder Leo Peters, der in den frühen Morgenstunden des 2. Februar 2018 nach längerer, schwerer Krankheit verstorben ist.
Leo Peters war das, was man ein Urgestein nennt. 1935 geboren, zog er, nachdem er in der Paulinenstraße ein Haus gebaut hatte, Ende der 1950er Jahre nach Scherberg, das von da ab seine Heimat wurde.
Und so dauerte es auch nicht sehr lange, bis das er 1968 den Scherberger Schützen beitrat.
Unter der Obhut des damaligen Kassierers Franz Klein übernahm er schon bald im Vorstand Verantwortung und wurde auch dessen Nachfolger. Die Finanzen des Vereins waren ihm bis zuletzt ein Anliegen, selbst schon von seiner Krankheit gezeichnet ließ er es sich noch im letzten Jahr nicht nehmen, zusammen mit seinem Freund und Schützenbruder Bernd Weidmann beim Vogelschuss die “ Freiwilligen Spenden “ zu betreuen.
Leo Peters konnte man über beinahe fünf Jahrzehnte nicht nur bei allen Veranstaltungen der Bruderschaft sehen, seine Schützenbruderschaft war sein Leben. Als diese vor wenigen Jahren ihre Heimat verlor, war es Leo Peters, der durch eine überaus großzügige Spende der Bruderschaft die Anschaffung der ersten beiden Container für die Schützenwiese ermöglichte und damit den Grundstein für das heutige Schützenheim legte.
Für seine Verdienste wurde Leo Peters mit dem Silbernen Verdienstkreuz und dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet.
Am 1.10.2018 wäre er 50. Jahre Mitglied der Bruderschaft gewesen. Wie gerne hätten wir das zusammen mit ihm gefeiert.

Nikolausfeier im Schützenheim

Große Augen gab es, als der Nikolaus in Begleitung von Knecht Ruprecht mit einem Ponygespann zum Schützenheim der Scherberger Schützen kam, um dort die Kinder zu beschenken.
Zuvor waren die Kinder und die Erwachsenen trotz schlechten Wetters durch`s Wurmtal gewandert. Im mollig warmen Schützenheim (erst wenige Tage zuvor war die Heizung im Schützenheim eingebaut und in Betrieb genommen worden ) angekommen gab es dann erst einmal zum Aufwärmen für die Kleinen leckeren Kakao und für die großen Glühwein mit Schuss. Auf den festlich eingedeckten Tischen stand zudem herrlich duftendes Weihnachtsgebäck, einmal mehr gebacken von Bernd Weidmann, dem an dieser Stelle dafür nochmals sehr herzlich gedankt sei.
Dann aber war es soweit : Mit anbrechender Dunkelheit näherte sich das Ponygespann, dem der Nikolaus und Knecht Ruprecht entstiegen. In seinem goldenen Buch fanden sich nur gute Geschichten über die anwesenden Kinder, Kleinigkeiten ausgenommen. Und so erhielt jedes Kind vom Nikolaus schließlich die heißbegehrte, vollbepackte Tüte mit vielen Leckereien, die die Kinder mit glänzenden Augen entgegennahmen.Als sich der Nikolaus dann nach dem Absingen einiger Weihnachtslieder bis zum nächsten Jahr verabschiedete, fanden alle, das es ein gelungenes Fest war.

Silbernes Verdienstkreuz

Mit dem Silbernen Verdienstkreuz wurden auf dem diesjährigen Patronatsfest zwei verdiente Schützen ausgezeichnet :
Dietmar Böhm und Achim Lürken
Brudermeister Karl-Jürgen Schmitz überreichte zusammen mit Geschäftsführer Franz Josef Offermann die Orden. Dabei hob er hervor, dass Dietmar Böhm sich über viele Jahre – im übrigen zusammen mit seiner ganzen Familie – bei allen Festlichkeiten der Bruderschaft sehr engagiert hat, aber auch ansonsten immer zur Stelle war, wenn tatkräftige Hilfe gebraucht wurde. Er hat sich damit als eine feste Säule der Bruderschaft etabliert, wofür Brudermeister Karl-Jürgen Schmitz ihm herzlich dankte. Auch erinnerte der Brudermeister nochmals an das hervorragende Königsjahr des Geehrten.
Ebenso wie Dietmar Böhm erhielt Achim Lürken das Silberne Verdienstkreuz. Wie Dietmar Böhm gehört er zu denjenigen, die eher durch Taten als durch viele Worte glänzen. So gehörte Achim Lürken zu den Schützenbrüdern, die beide großen Fußpilgerwallfahrten der Bruderschaft nach Santiago de Compostella und nach Rom mitgemacht haben. Vor allem zeichnet sich Achim Lürken aber dadurch aus, das er seit vielen Jahren mit großer Akribie und Aufwand die Webseite der Bruderschaft pflegt und gestaltet und ebenso wie Dietmar Böhm zu denjenigen zählt, die einfach da sind, wenn man sie ruft.
Die Bruderschaft gratuliert beiden Geehrten sehr herzlich.