Schneefall begrüßte die Schützen am zweiten Tag ihrer Pilgerreise. Doch der Wettergott hatte ein Einsehen und zu Beginn der Etappe klarte der Himmel leicht auf.
Die zweite Etappe war die Königsetappe mit rund 25 km ständig steil bergauf und bergab, wobei sich die Bergabstücke als teilweise schwieriger erwiesen als die teils langen und heftigen Anstiege mit 10 und 12% Steigung, da durch die vielen Regenfälle der Boden in den Wäldern oft tief und schlammig war und es zu mehreren Stürzen kam, die aber Gott sei Dank alle glimpflich verliefen.
Erschöpft, aber glücklich, es geschafft zu haben, kamen die Pilger am späten Nachmittag wieder an ihrem Hotel an, wo man sich nach einem mehr als verdienten ersten Bier und einer Dusche zum leckeren Abendessen begab.