Stand in Eigenregie gebaut
Tolle Leistung der Sankt Hubertus Schützen in Scherberg gewürdigt
Der neue Schießstand der St. Hubertus Schützenbruderschaft Würselen-Scherberg. Die Einsegnung nahmen Beate Kohnen und Stefan Schirpel vor.
Würselen. Viele Gäste und Freunde, nicht nur aus Scherberg, folgten der Einladung der St. Hubertus Schützenbruderschaft Würselen-Scherberg zur Einweihung des neuen Schützenplatzes und zum Eröffnungsschießen auf der großen, neuen Anlage an der verlängerten Paulinenstraße. Brudermeister Karl Josef Offermanns dankte für die erbrachten Leistungen, die seit Schließung des Vereinslokals „Alt Scherberg“ bis zur Eröffnung des neuen Schützenstandes von der Bruderschaft erbracht wurden.
Er hob ganz besonders hervor, dass ohne die Zuwendungen der Freunde, sei es durch Geld- und Sachspenden oder durch zur Bereitstellung von Gerätschaften, „das heutige Ziel nicht so schnell erreicht worden wäre“. Nach 51 Jahren Traditionsschießen an alter Stätte läute die St. Hubertus Schützenbruderschaft mit dem neuen Schützenplatz „eine neue Ära ein“, so Karl-Josef Offermanns. Beate Kohnen und Stefan Schirpel segneten den neuen Hochstand. Mit dem zu schießenden Eröffnungsvogel für die Gäste musste der neue Hochstand seine Bewährungsprobe bestehen und mit dem 74. Schuss fiel bei Manfred Bendig der erste Vogel. Der Vogel für die Jugend benötigte 116 Schuss, bis bei Marcel Böhm der Vogel fiel. Der von den Schützen zu schießende Vogel zum Erhalt der von den ehemaligen Pfarrern Johannes Hohn und Gottfried Bergens gestiftete Präsidesplakette benötigte dagegen nur 29 Schüsse, bis Dieter Bock sich die Plakette umhängen durfte.y