St. Hubertus Schützen trauern um Leo Peters


Mit großer Bestürzung nehmen die St. Hubertus Schützen Abschied von ihrem Schützenbruder Leo Peters, der in den frühen Morgenstunden des 2. Februar 2018 nach längerer, schwerer Krankheit verstorben ist.
Leo Peters war das, was man ein Urgestein nennt. 1935 geboren, zog er, nachdem er in der Paulinenstraße ein Haus gebaut hatte, Ende der 1950er Jahre nach Scherberg, das von da ab seine Heimat wurde.
Und so dauerte es auch nicht sehr lange, bis das er 1968 den Scherberger Schützen beitrat.
Unter der Obhut des damaligen Kassierers Franz Klein übernahm er schon bald im Vorstand Verantwortung und wurde auch dessen Nachfolger. Die Finanzen des Vereins waren ihm bis zuletzt ein Anliegen, selbst schon von seiner Krankheit gezeichnet ließ er es sich noch im letzten Jahr nicht nehmen, zusammen mit seinem Freund und Schützenbruder Bernd Weidmann beim Vogelschuss die “ Freiwilligen Spenden “ zu betreuen.
Leo Peters konnte man über beinahe fünf Jahrzehnte nicht nur bei allen Veranstaltungen der Bruderschaft sehen, seine Schützenbruderschaft war sein Leben. Als diese vor wenigen Jahren ihre Heimat verlor, war es Leo Peters, der durch eine überaus großzügige Spende der Bruderschaft die Anschaffung der ersten beiden Container für die Schützenwiese ermöglichte und damit den Grundstein für das heutige Schützenheim legte.
Für seine Verdienste wurde Leo Peters mit dem Silbernen Verdienstkreuz und dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet.
Am 1.10.2018 wäre er 50. Jahre Mitglied der Bruderschaft gewesen. Wie gerne hätten wir das zusammen mit ihm gefeiert.