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Scherberger Schützen in Bardenberg

Schützenkönig

Wie bereits in den vergangenen Jahren nahmen die St. Hubertus Schützen aus Scherberg auf Einladung der St.Sebastianus Schützen aus Bardenberg auch in diesem Jahr am Festumzug anläßlich der Bardenberger Kirmes teil.
Mit insgesamt 28 Mitgliedern der Bruderschaft stellte dabei die Bruderschaft die mit Abstand stärkste Abordnung aller erschienenen
Schützenbruderschaften.
Angeführt wurden die Scherberger Schützen von ihrem König Hans Günter Göttgens und seiner Ehefrau Marianne.
Nach dem Umzug durch Bardenberg und das Spalier zahlreicher Bardenbergerinnen und Bardenberger verlebten die Schützen noch ein paar schöne Stunden auf dem Festplatz, wo die Bardenberger Schützen gleichzeitig ihre neue Majestät ermittelten. Neuer König wurde Willi Kuntz, dem die Scherberger Schützen auf diesem Weg nochmals herzlich gratulieren.

St. Hubertus Schützen trauern um Willi Klöcker

Willi

Am 12.6.2016 verstarb mit 86 Jahren unser Schützenbruder Willi Klöcker.
Willi Klöcker war nicht nur der älteste Schützenbruder der St. Hubertus Schützenbruderschaft Würselen – Scherberg, sondern gehörte auch noch der ersten Generation der Bruderschaft nach dem 2. Weltkrieg an. Er war der erste neue Schützenbruder, der nach der Wiedergründung des Vereins im Jahre 1952 anläßlich der ersten ordentlichen Versammlung der Bruderschaft Anfang 1953 in die Bruderschaft aufgenommen wurde. Bis zu seinem Tod gehörte er der Bruderschaft insgesamt mehr als 63 Jahre an.
1967 wurde Willi Klöcker König der Bruderschaft, im gleichen Jahr wurde er Bezirkskönig. Ob als aktiver Schütze, im Vorstand der Bruderschaft oder zum Schluss als einfaches Mitglied – Willi Klöcker war Zeit seines Lebens Schütze mit Leib und Seele. So nahm er noch im letzten Jahr mit seiner Frau Hiltrud an der Jahresfahrt der Bruderschaft teil und stiftete der Bruderschaft ein Kreuz für die Schützenwiese.
Mit Willi Klöcker verliert die Bruderschaft ihr letztes Urgestein. Um so glücklicher ist die Bruderschaft, dass sie sich noch wenige Tage vor seinem Tod von ihm verabschieden konnte. Im Wissen um seinen nahenden Tod salutierte die Bruderschaft beim großen Festumzug der Jungenspiele Kirmessonntag bei ihrem Vorbeimarsch an seiner Wohnung auf der Kaiserstraße und die Fahnen der Bruderschaft senkten sich zum letzten Gruß. Zwei Tage zuvor hatte er noch durch seine Ehefrau die Bruderschaft gebeten, fröhlich die Kirmes zu feiern.

Neuer Ehrenkönig Michael Reinders

Michael ReindersTraditionell führte die St. Hubertus Schützenbruderschaft Scherberg an Fronleichnam ihr Ehrenkönigsschießen durch.
Nach einem spannenden Wettkampf konnte nach Karl Jürgen Schmitz beim Präsidesplakettenschießen und Hans Günter Göttgens beim Königsvogelschuss wieder ein Schütze den Vogel von der Stange holen, der zum ersten Mal Würdenträger wurde. Diesmal war es mit Michael Reinders einer der besten Sportschützen der Bruderschaft. Er wurde neuer Ehrenkönig und ist damit für ein Jahre der Stellvertreter des amtierenden Schützenkönigs Günter Göttgens.
Mit Michael Reinders freute sich auch seine Frau Gaby, die ihrerseits bei der Damensportabteilung aktiv ist.
Gönnerkönig wurde in diesem Jahr ebenfalls erstmals Daniel Cohnen, der amtierende Maiknecht des Scherberger Königsspiels.
Die Bruderschaft gratuliert herzlich !

Hohe Auszeichnung

offermannsIm Rahmen des Königsvogelschusses der St.Hubertus Schützen am Pfingstsonntag wurden auch zahlreiche Ehrungen durchgeführt.
Herausragend war dabei die seltene Verleihung des Schulterbandes zum Sebastianus Ehrenkreuz für den Brudermeister der Scherberger Schützen Karl-Josef Offermanns. Seine Verdienste würdigte im Rahmen einer umfänglichen Laudatio der stellvertretende Diözesanbundesmeister des Diözesanverbandes Aachen Dieter Woche, wobei er insbesondere hervorhob, dass unter seiner Ägide die Bruderschaft in den vergangenen Jahren wesentliche Schritte zur Erneuerung und Zukunftsfähigkeit unternommen habe mit der Folge, dass die Scherberger Schützen heute mit annährend 70 Aktiven die größte Bruderschaft im Bezirksverband Würselen ist.
Die St.Hubertus Schützen, die den Antrag auf Verleihung des Schulterbandes gestellt hatten, gratulierten ihrem Brudermeister zu dieser Auszeichnung herzlich.

Ein Neuling machte alle naß !

GöttgensHans Günter Göttgens ist der neue Schützenkönig 2016. Erst seit Februar 2016 Mitglied der St.Hubertus Schützen in Scherberg, gelang ihm bereits bei seinem allerersten Vogelschuss der große Wurf und setzte sich gegen eine ganze Reihe arivierter Schützen durch. Nachdem bereits zuvor einige Schützen, darunter Heinz Thunig, der um die Kaiserwürde kämpfte, vergeblich versucht hatten, dem angeschlagenen Vogel den entscheidenden Treffer zu versetzen, war es schließlich Hans Günter Göttgens, der mit dem insgesamt 130. Schuss “ in`s Schwarze “ traf und den Vogel herunterholte.
Die Freude des neugebackenen Schützenkönigs war riesengroß. Während er die Gratulationscour seiner Schützenbrüder und der trotz großer Kälte sehr zahlreich erschienenen Zuschauer in vollen Zügen genoß, musste sich seine Ehefrau Marianne erst einmal von dem (freudigen) Schock erholen, ehe auch sie ihren Mann umarmen und ihm zu seinem Sieg gratulieren konnte.
Groß war auch die Freude bei den Scherberger Schützen, die mit Hans Günter Göttgens nach Dietmar Böhm sicherlich erneut einen tollen König erhalten. Aber auch das Scherberger Königsspiel kann sich freuen, da Hans Günter Göttgens schon seit vielen Jahren zu den treuesten Unterstützern des Scherberger Jungenspiels zählt und auch schon bevor er in die Schützen eintrat regelmäßiger Besucher des Festzeltes war.
Nach der Einsegnung der neuen Majestäten wurde entsprechend noch lange in den gut beheizten Zelten auf der Scherberger Schützenwiese gefeiert und erst am frühen Morgen gingen die letzten nach Hause.

Lange hat es gedauert

Karl-Jürgen1972 trat Karl-Jürgen Schmitz in die St. Hubertus Schützen ein. Zwei Jahre später holte er seinen ersten Vogel von der Stange und wurde Prinz der Bruderschaft. Dann aber – obwohl über viele Jahre auch erfolgreicher Sportschütze der Bruderschaft – musste er sage und schreibe 42 Jahre warten, ehe es ihm gelang, aus Anlaß des Eröffnungsschießens der Bruderschaft am 30.4.2016 nach einem präzisen Schuss zum 2. Mal den Vogel herunterzuholen und damit nach insgesamt 128 Schuss das erste Silber des Jahres, die Präsidesplakette, für sich zu erringen. Dem entsprechend war seine Freude riesengroß – aber nicht nur seine, auch die seiner Schützenbrüder und seiner Frau Birgit. Sie alle gönnten ihm den Erfolg von Herzen und so wurde noch lange fröhlich gefeiert.

Heidrun Palm-Offermann holte Damenplakette

HeidrunAuch die Mitglieder der Damensportabteilung nahmen beim Eröffnungsschießen der St. Hubertus Schützen Scherberg am 30.4.2016 den Kampf um ihre Plakette auf.
In einem spannenden Wettkampf setzte sich nach dem 126. Schuss schließlich Heidrun Palm-Offermann durch und holte den Vogel von der Stange.
Nach herzlichen Gratulationen der Schützen überreichte ihr Brudermeister Karl-Josef Offermanns die Damenplakette, die sie nun für ein Jahr tragen wird.

In Vater`s Fußstapfen

fabian

Er wollte es seinem Vater, dem amtierenden Schützenkönig der St. Hubertus Schützen Dietmar Böhm, gleichtun und er schaffte es. Mit dem 82. Schuss setzte sich Fabian Böhm im Kampf um die Jugendplakette gegen seine Mitbewerber durch und holte beim Eröffnungsschießen auf der Schützenwiese am 30.4.2016 den Vogel von der Stange.
Erste Gratulanten waren der Schießmeister Heiner Klinkenberg und Jugendwart Holger Plewe. Anschließend wurde der Vogel vom Schützenkönig fachmänisch begutachtet

Start in die Freiluftsaison

PräsidesplaketteAm Samstag, dem 30.4.2016 ist es soweit : Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Würselen – Scherberg eröffnet die Freiluftsaison.
Ab 16.00 Uhr kämpfen die Damen der Damensportabteilung und die Jungschützen beim ersten Vogelschuss des Jahres um den Sieg und die Plaketten.
Danach starten die Schützen zu ihrem ersten Wettbewerb und nehmen den Kampf um die Päsidesplakette auf. Ein spannendes Schießen ist gewiss !
Alle sind zu dem ersten Schießen auf der Schützenwiese an der Paulinenstraße herzlich eingeladen. Wie immer ist für das leibliche Wohl der Schützen und ihrer Gäste bestens gesorgt.