Jubiläum naht

In der Zeit vom 30.8.2019 bis zum 1.9.2019 feiert die St.Hubertus Schützenbruderschaft Scherberg ihr 125-jähriges Bestehen. Alle sind eingeladen, zusammen mit den Schützen ein großes Fest zu feiern.
Karten für die Abendveranstaltungen können bereits vorab bestellt werden unter der Mailadresse kjschmitz@schuetzen-scherberg.de.

Königsvogelschuss in Bardenberg

Nach dem Ausmarsch am Sonntag morgen in Stolberg stand am Nachmittag noch der Ausmarsch in Bardenberg zum Königsvogelschuss der Sebastianusschützen an. Mit diesmal insgesamt 32 Schützenschwestern und Schützen war die Bruderschaft wieder einmal die mit Abstand zahlenmäßig größte Bruderschaft im Festzug, was der Bruderschaft und ihrem Königspaar viel Beifall der zahlreich erschienenen Besucher entlang des Festzuges eintrug.
Herzlich danken möchte die Bruderschaft dem amtierenden Kaiser der Bardenberger Schützen, der die Scherberger vor dem Umzug noch zu einem Umtrunk eingeladen hatte.
Die St. Hubertus Schützen wünschen den Bardenberger Freunden für ihr Fest noch viel Erfolg

Jörg Weirauch neuer Ehrenkönig

Über zahlreichen Besuch konnten sich die Scherberger Schützen bei ihrem diesjährigen Geldvogel-, Gönnerkönig-und Ehrenkönigschiessen freuen.
War der Geldvogel auf Grund eines sehr präzisen Schiessens relativ schnell unten, gestaltete sich bereits der Wettkampf um den diesjährigen Gönnerkönig sehr spannend. Glücklicher Sierger wurde erstmals Franz Josef Grosch, der anschließend aus der Hand von Brudermesiter Karl-Jürgen Schmitz den obligatorischen Präsentkorb und die Kette des Gönnerkönigs überrecht bekam, die er nun für ein Jahr tragen wird.
Noch spannender wurde es, als die Schützen zum Kampf um den Ehrenkönig angetreten waren. Lange ließ der Vogel nicht erkennen, wo der entscheidende Treffer zu setzen war. Schließlich gelang “ Baumeister “ Jörg Weihrauch der glückliche Schuss und wurde damt neuer Ehrenkönig der Bruderschaft.

Neuer Schützenkönig Gian Mario Candrian

Volksfestartig war die Stimmung, als die Scherberger Schützen Pfingstsonntag ihren neuen Schützenkönig ermittelten.
Bei herrlich angenehmen Temperaturen konnten die Scherberger Schützen viele, viele Gäste begrüßen. So viele waren gekommen, dass auf der Wiese kaum noch ein durchkommen war.
Gab es für die Kleinsten Ponyreiten und frisches Eis, erfreuten sich die Erwachsenen an dem reichhaltigen Angebot an Speisen und Getränken. Von der Jubiläumsbowle über eine große Kuchenauswahl bis hin zu zahlreichen Köstlichkeiten vom Grill um nur einiges zu nennen gab es in bester Qualität alles, was das Herz begehrte.
Und die Besucher nahmen das Angebot gerne an : Die Scherberger kamen vor lauter Nachfrage kaum mit. Und am Bierpils ging der Hahn erst gar nicht mehr zu.
Nachdem am Vortag mit Fabian Böhm schon der neue Schülerprinz ermittelt worden war, konnte Benito Kempf im Jubeljahr die Prinzenwürde für sich erringen.
Spannend wurde es dann bei den Schützen : Nach mehr als drei Stunden war es Gian Mario Candrian, der als Schweizer wie weiland Wilhelm Tell den entscheidenden Treffer setzte und damit im Jahr des 125-jährigen Bestehens der Bruderschaft zum ersten Mal König der Bruderschaft wurde.
Noch bis spät in der Nacht wurde der neue König gefeiert. Ein wahrlich gelungener Start in das Jubiläumsjahr.

Wenn Sie auf das Bild klicken, kommen Sie zu den Bildern des Königsvogelschusses. Vielen Dank an Stefan Roder für die tollen Bilder.

Festschrift 125 Jahre St.Hubertus Schützen Scherberg

Aus Anlaß des 125-jährigen Bestehens haben die Scherberger Hubertus Schützen zusammen mit dem Festausschuss eine Festschrift herausgegeben, die jetzt dem Vorstand des Festausschusses vorgestellt wurde.
Auf mehr als 100 Seiten greifen die beiden Autoren der Festschrift, der Festausschussvorsitzende und Parlamentarische Staatssekretär a.D. Achim Grossmann und Brudermeister Karl-Jürgen Schmitz die Historie des Vereins auf. Insbesondere konnte Achim Grossmann durch umfanfgreiche Recherchen in zahlreichen Archiven Licht in das Dunkel der Geschichte Vereins, aber auch insgesamt des Schützenwesens in Würselen von 1894, dem Gründungsjahr des Vereins, bis zum II. Weltkrieg bringen. In weiteren Beiträgen befasst sich Karl-Jürgen Schmitz mit der jüngeren Geschichte der Bruderschaft und zeichnet ein lebendiges Bild der umfangreichen Aktivitäten der Bruderschaft.
Am Sonntag wird die Festschrift, die ob ihrer hohen Qualität auch z.B. im Landesarchiv archiviert werden wird, anläßlich des Königsvogelschusses auf der Schützenwiese in Scherberg vorgestellt und kann von da ab auch gegen eine Schutzgebühr von 5 Euro käuflich erworben werden.

Königsvogelschuss im Jubiläumsjahr

Ein Zeitungsbericht der Super Mittwoch vom 05.06.2019

125 Jahre St. Hubertus Schützen

Würselen. Traditionell laden die St. Hubertus Schützen aus Scherberg am Pfingstsonntag, 9. Juni, zu ihrem alljährlichen Vogelschuss ein. Das Besondere in diesem Jahr: Es wird ein „Jubelkönig“ ausgeschossen, da die Bruderschaft im Jahr 2019 ihr 125-jähriges Bestehen feiert.

Die Veranstaltung, die sich immer eines großen Zuspruchs der Bevölkerung erfreut, beginnt am Pfingstsonntag um 14 Uhr auf der Schützenwiese an der Paulinenstraße. Zum Auftakt ermitteln die Jungschützen ihren neuen Prinzen, bevor die Schützenbruderschaft, begleitet vom Trommler- und Pfeiferkorps Grün-Weiß Eschweiler, sich der Bevölkerung in ihrem Heimatortsteil zeigt und zum Königsvogelschuss einlädt. Auf dem Umzug durch Scherberg wird der Schützenkönig des Jahres 2018, Frank Weidmann, von zu Hause abgeholt. Nach der Rückkehr der Schützen beginnt das traditionelle Königsvogelschießen um 17 Uhr. Ein spannender Wettkampf wird erwartet. Nach der Ermittlung des neuen Königs findet die Einsegnung des Königsilbers auf der Schützenwiese statt. Anschließend wollen die Schützen noch lange gemeinsam mit ihren Freunden und den Besuchern des Königsvorschusses feiern.

Vereinsheim acht Jahre lang gebaut

Mit dem diesjährigen Königsvogelschuss auf der Schützenwiese mit dem nach rund acht Jahren Bauzeit in Eigenleistung fertig gestellten Vereinsheim eröffnen die Scherberger Schützen gleichzeitig den Reigen einer Vielzahl von Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2019. Das Jubiläumsfestwochenende findet vom 30. August bis 1. September auf der Festwiese an der Paulinenstraße statt. Die unter Federführung von Achim Großmann erstellte Festschrift „125 Jahre St. Hubertus Schützenbruderschaft Würselen-Scherberg“ wird am Pfingstsonntag erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt und ist beim Königsvogelschuss sowie anschließend bei allen Mitgliedern der Bruderschaft erhältlich. (red)

Scherberger eröffnen Freiluftsaison

Traditionell am 1. Mai hatten die Scherberger Schützen zum Präsidesplakettenschießen geladen.
Den ersten Vogel des Jahres holte sich Benito Kempf mit dem 57. Schuss und wurde damit diesjähriger Träger der Jugendplakette.
Die Damen machten es spannend. Sie benötigten insgesamt 169 Schuss, um ihre neue Würdenträgerin zu ermitteln. Im Jahr des 125-jährigen Bestehens der Bruderschaft konnte dabei Michaela Grafen zum ersten Mal den Wettkampf für sich entscheiden und wurde damit Trägerin der Damenplakette.
Bei herrlichem Wetter und gutem Besuch vor allem durch das Scherberger Königsspiel mit ihrer neuen Spielspitze und einer großen Schar des I.WKV traten dann die Schützen zum Wettkampf an. Die fackelten nicht lange. Bereits mit dem 50. Schuss holte sich der amtierende Schießmeister des Vereins Heiner Klinkenberg das erste Silber des Jahres 2019 und wurde der 55. Träger der von den Präsides Hohn und Pergens gestifteten Präsidesplakette.

Bezirksbruderschaftstag 2019

Am 27.4.2019 trafen sich trafen sich die Schützenbruderschaften des Dekantas Würselen zum diesjährigen Bezirksbruderschaftstag. Nach einer Messe in der Gemeindekirche St.Balbina in Morsbach, in deren Verlauf die neuen Bezirksmajestäten in ihr Amt eingeführt wurden, trafen sich die Schützen anschließend im Vereinsheim der Scherberger Schützen, die in diesem Jahr im Rahmen ihres 125-jährigen Bestehens Ausrichter des Bezirksbruderschaftstages waren. Dort wurden sie zunächst von Brudermeister Karl-Jürgen Schmitz begrüßt. Anschließend führte der Bezirksverband, angeführt von Bundesmeister Karl-Josef Offermanns, die Ehrungen der Sieger der diversen Mannschafts- und Einzelwettbewerbe durch, bevor man noch gemeinsam ein paar fröhliche Stunden auf der Schützenwiese verbrachte.

Abschied von Hans Bernd Weidmann

Mit einer Ehrenwache verabschiedete sich die St.Hubertus Schützenbruderschaft Würselen Scherberg von ihrem Schützenbruder Hans Bernd Weidmann, der am 11.1.2019 beerdigt wurde.
Die Scherberger Schützen möchten sich an dieser Stelle bei den Abordnungen der befreundeten Schützenbruderschaften bedanken, die Hans Bernd Weidmann zusammen mit den Scherberger Schützen das letzte Geleit gaben.

St.Hubertus Schützen trauern um Hans – Bernd Weidmann

Tief betroffen nehmen die Scherberger Schützen Abschied von Ihrem langjährigen Mitglied Hans-Bernd Weidmann, der am Morgen des 1.1.2019 verstorben ist.
Hans-Bernd Weidmann war über Jahrzehnte einer der profiliertesten Scherberger Schützen nicht nur in seiner eigenen Schützenbruderschaft, sondern auch im Bezirksverband Würselen.
Prinz und 3-facher Schützenkönig seiner Bruderschaft war er über viele Jahre auch im Vorstand tätig. Im Bezirksverband war er von 1975-1978 Bezirksschießmeister und im Jahre 1979 Stellvertretender Bundesmeister. Seine große Leidenschaft galt vor allem dem Schießsport und der Förderung der Jungschützen, bei denen er selbst kurz nach der Gründung der Jungschützenabteilung im Jahr 1957 Mitglied wurde und damit sein Schützenleben begann.
Selbst im hohen Alter und schon von Krankheiten gezeichnet war es für ihn selbstverständlich, noch für den Verein da zu sein. So konnte man ihn bis zuletzt bei Veranstaltungen der Bruderschaft an der Kasse der freiwilligen Spende sitzen sehen und noch vor nicht ganz 4 Wochen stellte er für die Nikolausfeier der Bruderschaft als gelernter Bäcker das gesamte Weihnachtsgebäck her.
Für seine Verdienste wurde Hans Bernd Weidmann vielfach ausgezeichnet. Er war u.a. Träger des Sebastianus Ehrenkreuz am Band.
Im letzten Jahr konnte er noch miterleben, wie sein Sohn Frank Weidmann König seiner Bruderschaft wurde.
Seinem Sohn Frank und seiner Ehefrau Roswitha ( Rosi ) gilt unser herzlichstes Beileid.